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Pressemitteilung der Diakonie in Niedersachen

 

Jede*r braucht Hilfe irgendwann: Die Woche der Diakonie startet am 7. September 2025

 

Der Sozialstaat ist das Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Er sorgt dafür, dass Menschen in schwierigen Lebenslagen nicht allein gelassen werden und schafft die Voraussetzungen für soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und ähnliche Lebensverhältnisse für alle. Doch viele Errungenschaften, die unseren Sozialstaat stark machen, geraten zunehmend unter Druck. Dabei sind sie unverzichtbar für ein solidarisches Miteinander.

 

Jede*r von uns war schon einmal auf Hilfe angewiesen. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein grundlegender Bestandteil persönlicher Entwicklung und gesellschaftlicher Teilhabe. Dabei geht es nicht immer nur um staatliche Unterstützung, sondern auch darum, dass jemand ein offenes Ohr hat oder neue Perspektiven aufzeigt. Die Diakonie ist dabei eine tragende Säule. Jährlich nehmen rund 10 Millionen Menschen bundesweit die Hilfe und Beratung der Diakonie in Anspruch und das in allen Lebenslagen, unabhängig von Herkunft, Alter oder Religion.

 

Der diesjährige Claim der Woche der Diakonie nimmt diesen Gedanken auf: Unter dem Motto „Jeder* braucht Hilfe irgendwann“ finden vom 7. bis 14. September 2025 viele verschiedene Veranstaltungen statt. Mit der Woche der Diakonie rückt die Diakonie in Niedersachsen die Arbeit ihrer diakonischen Mitglieder in den Vordergrund. Sie macht sichtbar, dass Hilfe nicht abstrakt ist, sondern konkret wirkt – in der Pflege, in der Beratung, in der Jugendhilfe, in der Wohnungslosenhilfe und vielen weiteren Bereichen. Die Woche der Diakonie ist ein Zeichen dafür, dass eine starke soziale Infrastruktur unser Zusammenleben stärkt – und unsere Demokratie schützt.